Über mich als Künstlerin

Mein Name ist Anna Knodt. Geboren bin ich 1988 in Trier. Von September 2009 bis Juni 2014 studierte ich an der Alanus Hochschule in Bonn Kunst auf Lehramt mit dem Schwerpunkt Malerei. Von November 2015 bis April 2017 habe ich mein Referendariat für das Fach Kunst absolviert. Seit Sommer 2017 arbeite ich als Lehrerin an einer Förderschule. Jede freie Sekunde ist dem künstlerischen Schaffen vorbehalten.

Die Kunst, bzw. das eigene künstlerische Schaffen wie Malen, Zeichnen und Fotografieren, gehören nicht erst seit dem Studium zu meinen wichtigsten Tätigkeiten. Bereits als kleines Kind habe ich viel und gerne gemalt, gezeichnet oder plastiziert.

Inhaltlich beschäftige ich mich mit dem Thema Mensch. Begonnen habe ich mit der Thematik u.a. mit der Serie Nimm mich wie ich bin. Diese Serie entstand innerhalb einer Übungsreihe und Wahrnehmungsschulung durch die Selbstbeobachtung. In meiner Malerei differenziert sich das Thema Porträt und Selbstbildnis zum einen in fotorealistischer Manier, stellvertretend steht das Werk Magic Dallas dafür. Außerdem fasziniert mich das aufgemalte Maskeradenspiel im Spiegel. Angeregt wurde dieser Prozess durch die Suche, bzw. Entdeckung der Maske. Die Maske nicht als Maske verwendet, sondern als zweite Haut auf mein Gesicht aufgetragen. Die malerische Umsetzung folgte auf das Beobachten und Fotografieren des eigenen maskierten Spiegelbildes.

Oft entstehen Zeichnungen oder Skizzen zwischendurch, oder es sind persönlichen Momentaufnahmen und Dokumentationen die während meinem Unterwegs-Sein entstehen.

Fotografie hat mich schon immer fasziniert

Collage Anna Knodt

Jedoch nicht nur das eigene AB-Bild fasziniert mich, sondern auch der malerisch-fotografische Blick auf das, was mich im Alltag umgibt. Nicht nur die Optik der Fotografie als solche, z.B. Tiefenschärfe oder Vogelperspektive, setzte ich malerische um, wie es in den Bildern Wasserhahn oder Magic Dallas zu sehen ist, sondern vielmehr interessiert mich der Bruch von Betrachter- Perspektive. Durch den Bruch der gewohnten Seh-Perspektiven entstehen in den Bildern unterschiedliche Ebenen in einem Raum.

Ich persönlich habe große Freude daran, eigene oder neue (Bild)-Wirklichkeiten zu kreieren, zu kombinieren, die sich unter dem Deckmantel einer fast fotorealistischen Malerei verbergen.

Aus fotografischer Sicht betrachtet interessiert mich zum einen das Licht, u.a. die Fotoreihe In der Frühe aus dem Jahr 2011. Besonders spannend und reizend finde ich lineare und grafische Strukturen und ungewöhnliche Perspektiven oder Blickwinkel auf triviale Gegenstände.

Weitere Erfahrungen habe ich gesammelt im Bereich der Auftrags – Porträtmalerei und freue mich über spannende Aufträge. Bei Interesse oder Fragen  kontaktieren Sie mich bitte.